Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt ist am Freitag mit etwas höheren Kursen in die Sitzung gestartet und hat sich nach einem etwas nervösen und volatilen Beginn nun vorläufig in der Gewinnzone etabliert. Damit zeichnet sich nach vier Tagen mit einer starken Korrektur zumindest ein Stabilisierungsversuch auf tieferem Niveau ab. Die hiesigen Aktien befinden sich in guter Gesellschaft mit anderen wichtigen Börsenplätzen in Europa. Wichtige Impulse von Unternehmensseite sind zum Wochenschluss allerdings Mangelware, womit in Börsenkreisen mit einem eher lauen Wochenausklang gerechnet wird. Die Ausnahme sind Swatch, welche nach einem Interview des CEO klar anziehen.
Geprägt wird das Börsensentiment weiterhin vom Bürgerkrieg im Jemen, wo inzwischen Saudi-Arabien gemeinsam mit arabischen Verbündeten mit Waffengewalt eingegriffen hat. Der Konflikt in der Region droht sich damit auszuweiten, was auch den jüngst wieder angestiegenen Aufwertungsdruck auf den Franken aufrechterhält. Die aktuelle Lage werde aber weiterhin auch von den Sorgen um Griechenland sowie um die eher schleppende US-Konjunktur beeinflusst, hiess es in Marktkreisen. Vor diesem Hintergrund seien die Gewinnmitnahmen an den Vortagen nach dem starken Lauf der Vorwochen deutlich ausgefallen.
Der Swiss Market Index (SMI) steht um 09.30 Uhr 0,20% höher bei 9'101,03 Punkten. Der 30 Titel umfassende, gekappte Swiss Leader Index (SLI) legt ...
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