
In der somalischen Hauptstadt Mogadischu hat das Militär am Samstagmorgen die Besetzung eines Hotels durch Kämpfer der islamistischen Al-Shabaab-Miliz beendet. Dabei seien mindestens 17 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden, teilte die Polizei mit.
Die Extremisten hatten das bei Politikern und Regierungsbeamten beliebte Hotel am Freitag gestürmt und offenbar mehrere Geiseln genommen. Die Al-Shabab-Miliz steht dem Terrornetzwerk Al-Qaida nahe und setzt sich für die Einführung der Scharia in Somalia ein. Die Gruppierung verübt immer wieder Anschläge im Land sowie im benachbarten Kenia.
© 2015 dts Nachrichtenagentur