Bern - Die Post könnte künftig weniger Kioskartikel und andere Drittprodukte verkaufen dürfen. Der Bundesrat will prüfen, ob und wie der Bund als Eigner erreichen kann, dass die Post beim Sortiment Mass hält. Er beantragt dem Parlament, ein entsprechendes Postulat anzunehmen.
Die Forderung kommt von der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrates (KVF). Die unternehmerische Freiheit der Post sei grundsätzlich zu begrüssen, hält diese in ihrem Vorstoss fest. Allerdings habe die Post die Grenzen nun gar weit gesetzt. In vielen Poststellen und im Onlineshop dominierten die Drittprodukte.
Dies könne zu Marktverzerrungen führen, kritisiert die KVF, denn der grösste Teil der Drittprodukte werde auch von privaten Firmen verkauft. Ausserdem werde das Personal der Post zunehmend in Verkaufs- und Promotionssituationen gebracht, für welche es nicht hinreichend geschult sei.
Nach dem Willen der ...
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