Für den Saatguthersteller KWS Saat (WKN 707400) sind Investitionen in die Entwicklung von neuem Saatgut von entscheidender Bedeutung. Daher scheinen es Anleger nun verschmerzen zu können, dass der Ausbau der Forschung & Entwicklungs- sowie Vertriebsaktivitäten in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014/15 zu einem Rückgang des Betriebsergebnisses (EBIT) geführt hat.
Das Ergebnis fiel um 3,9 Prozent auf 140,1 Mio. Euro. Im Gegensatz dazu konnten die Umsatzerlöse um 6,9 Prozent auf 777,8 Mio. Euro gesteigert werden. Hierbei profitierte das Unternehmen von Wechselkurseffekten und Marktanteilsgewinnen in den Segmenten Mais und Zuckerrüben. Zudem bestätigte KWS Saat die Ziele für das Gesamtjahr. Demnach sollen die Erlöse um 7 Prozent auf 1,27 Mrd. Euro wachsen, während die EBIT-Marge bei rund 10 Prozent liegen soll.
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