Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat den Handel am Dienstag mit Kursverlusten abgeschlossen, dies nachdem der Leitindex SMI am Vortag noch leicht zulegen konnte. Erneut haben die Diskussionen um das schuldengeplagte Griechenland das Geschäft mit den Dividendenpapieren geprägt. Hierzulande drückten vor allem die Abgaben der Index-Schwergewichte Nestlé, Novartis und Roche auf den SMI, während die Grossbanken Credit Suisse und UBS steigende Kurse verbuchten. Die Aktien des Backwarenherstellers Aryzta brachen nach schwachen Unternehmenszahlen ein.
Die Nervosität an den Finanzmärkten habe mit Blick auf die Unsicherheiten um Griechenland spürbar zugenommen, erklärte ein Händler. Je nachdem, ob sich Entscheidungsträger in dieser Geschichte optimistisch oder negativ äusserten, hätten auch die Märkte reagieren. Am späten Nachmittag belasteten vor diesem Hintergrund etwa die Aussagen des Eurogruppen-Chefs Jeroen Dijsselbloem die Börse. Dieser sprach davon, dass Griechenland noch weit von einer Einigung mit den Geldgebern entfernt sei, was den SMI zwischenzeitlich unter die Schwelle von 9'200 Punkte drückte.
Bis Börsenschluss verlor der Swiss Market Index (SMI) 0,68% auf 9'204,09 Punkte. Der 30 Titel umfassende, in der Titelgewichtung gekappte Swiss Leader Index (SLI) gab um 0,48% auf 1'375,47 und der marktbreite Swiss Performance Index (SPI) um 0,67% auf 9'345,84 Punkte nach. Von den 30 wichtigsten Aktien standen am Ende 18 Aktien im Minus und 12 im ...
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