New York - Ein positiv aufgenommener Arbeitsmarktbericht hat die Wall Street am Donnerstag stabilisiert. Ungeachtet des weiteren Stellenaufbaus dürfte sich die US-Notenbank Fed wegen der stagnierenden Löhne mit einer Zinserhöhung schwer tun, schrieb Ökonom Joseph LaVorgna von der Deutschen Bank über den Kurznachrichtendienst Twitter. Eine weiter lockere Geldpolitik begünstigt Aktien gegenüber festverzinslichen Wertpapieren.
Seine moderaten Gewinne dämmte der Dow Jones Industrial allerdings schon früh ein: Zuletzt stand der New Yorker Leitindex nur noch 0,09 Prozent höher bei 17 773,54 Punkte auf der Stelle. Am Montag war das Börsenbarometer wegen der Zuspitzung in der Griechenland-Krise deutlich abgesackt, hatte sich an den Folgetagen aber wieder etwas erholt. Das Thema Griechenland rückte zuletzt etwas in den Hintergrund, da vor der Volksabstimmung über die Reformforderungen der Gläubiger am Sonntag keine Initiativen mehr erwartet werden.
Am morgigen Freitag bleiben die US-Börsen wegen des Nationalfeiertags am Samstag geschlossen, weshalb die Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts einen Tag vorgezogen worden war. Für die verkürzte Handelswoche droht dem Dow ein Minus von knapp 1 Prozent. Der marktbreite S&P-500-Index stieg ...
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