Washington - Der Internationale Währungsfonds (IWF) beteiligt sich nach Angaben eines hochrangigen IWF-Vertreters zunächst nicht an einem dritten Hilfspaket für das hoch verschuldete Griechenland. Der Währungsfonds werde sich nicht an den Hilfen beteiligen, so lange Athen nicht eine vollständige Umsetzung der von den Gläubigern geforderten Reformen akzeptiert habe und die Europäer nicht in Erleichterungen beim griechischen Schuldendienst eingewilligt hätten, sagte der IWF-Vertreter am Donnerstag.
Es müssten "auf beiden Seiten schwierige Entscheidungen getroffen werden" - auf griechischer Seite "im Hinblick auf Reformen" und bei den europäischen Partnern Athens bezüglich eines "Schuldennachlasses", hiess es weiter. Auch die "Financial Times" berichtete, der IWF wolle neuen Hilfen nur zustimmen, wenn die Regierung in Athen umfassende Reformen akzeptiert ...
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