Zürich - Die weltweit durch Naturkatastrophen verursachten Schäden sind im ersten Halbjahr im Vergleich zur Vorjahresperiode stark zurückgegangen und liegen auch klar unter dem zehnjährigen Durchschnitt. Dagegen haben die Erdbeben in Nepal und die Hitzewelle in Pakistan und Indien zu klar höheren Opferzahlen geführt.
In den Monaten Januar bis Juni verursachten Naturkatastrophen vorläufigen Schätzungen zufolge weltweit einen gesamtwirtschaftlichen Schaden im Umfang von 33,0 Mrd USD nach 54,1 Mrd im Jahr davor, wie aus der am Dienstag publizierten sigma-Studie des Rückversicherers Swiss Re hervorgeht. Dies entspricht einem Rückgang um 39%. Zudem macht der Wert weniger als die Hälfte vom zehnjährigen Durchschnitt von 99 Mrd aus.
45% der Schäden von Versicherungen gedeckt
Inklusive der von Menschenhand verursachten Schäden von 4,4 (4,9) Mrd USD, den sogenannten Man-made-Schäden, ergibt sich ein ökonomischer Gesamtschaden von 37,4 (VJ 59,0) Mrd. Die globale Versicherungswirtschaft ...