Zürich - Im Rahmen der Digitalisierung werden oft die zentralen Kernbereiche von Unternehmen in den Fokus gerückt. Doch um digital exzellent sein zu können, müssen alle Geschäftsbereiche und interne Abläufe die digitale Transformation unterstützen. Dass auch im Bereich Personal entsprechende Prozesse stattfinden müssen, zeigt die Studie "Digitale Exzellenz", die Sopra Steria Consulting gemeinsam mit der Universität Hamburg veröffentlicht hat.
Über 90 Prozent der Teilnehmer der Studie bestätigen, dass Mitarbeiter der wesentliche Erfolgsfaktor für ein Unternehmen sind, um digitale Exzellenz zu erreichen. Digitalisierung im Human-Resources (HR)-Bereich umfasst zwei Dimensionen: HR ist zum einen gefordert, in den Rollen als Change-Management-Experte, Führungskräfteentwickler sowie Personal- und Organisationsentwickler die Mitarbeiter auf die Digitalisierung vorzubereiten. Zum anderen muss HR die Digitalisierung konsequent für die Weiterentwicklung und Optimierung der eigenen Prozesse und Instrumente nutzen. Das bedeutet, dass zunächst die eigenen Handlungsfelder und Einsatzmöglichkeiten für digitale Prozesse identifiziert werden müssen, bevor an massgeschneiderten Lösungen gearbeitet werden kann.
Verschärfter Wettbewerb um Fachkräfte
Eine zentrale Zielsetzung besteht darin, entsprechenden Nachwuchs zu gewinnen und Bewerber von der eigenen digitalen Exzellenz zu überzeugen. Rund 80 Prozent der befragten Entscheider bestätigen, dass sich der Wettbewerb um Fachkräfte in diesem Bereich verschärft hat und erwarten dies auch für die Zukunft. Bei den Zielgruppen mit einer hohen digitalen Affinität entwickeln sich soziale Netzwerke und ...