Zürich - Swiss Life setzt im Strategieprogramm "Swiss Life 2018" auf Bewährtes: Der Lebensversicherer will auch in Zukunft den Absatz jener Produkte fördern, für welche weniger Kapital eingesetzt werden muss. Wachstum sowie das Potenzial zur Verbesserung der Gewinnqualität sieht das Management um CEO Patrick Frost vor allem im Ausbau des gebührenbasierten Geschäfts. Gleichzeitig scheint die Gruppe nun genügend stark kapitalisiert zu sein, um den Aktionären eine attraktivere Dividende bieten zu können. An der Börse lässt die Dividendenfantasie die Aktie in die Höhe klettern.
Die Swiss Life vollzieht im neuen Programm keine Revolution, vielmehr soll der eingeschlagene Weg fortgesetzt und die Effizienz sowie Widerstandsfähigkeit im einem schwierigen Marktumfeld mit rekordtiefen Zinsen noch einmal erhöht werden. Im Programm "Swiss Life 2015" sei vor einigen Jahren eine "exzellente Basis" dazu gelegt worden, erklärte CEO Patrick Frost am Mittwoch vor Investoren. Für die um nicht realisierte Kapitalgewinne bereinigte Eigenkapitalrendite wird nach wie vor ein Wert in der Bandbreite von 8 und 10% angestrebt.
Wachstum mit Asset Managers
Am Investorentreffen standen denn auch die folgenden vier strategischen Stossrichtungen im Fokus: Steigerung des Gewinns und der Gewinnqualität; Kapital, Cash und Dividende; Ausrichtung auf Kunden und Beratung sowie operative Effizienz. Die Gewinnqualität soll ...