Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt ist mit leichten Abgaben in den Freitagshandel gestartet und kann damit an die positive Entwicklung der beiden Vortage nicht anschliessen. Die Vorgaben aus Asien und insbesondere aus China waren negativ. Impulse aus den USA fehlen feiertagsbedingt.
Während der Nikkei in Japan leicht negativ schloss, verlor der Shanghai Composite massiv an Wert. Dort sorgten Ermittlungen bei Aktien-Brokern für deutliche Unruhe. Zudem führten einmal mehr Konjunktursorgen zu einem Dämpfer. Die Einkommen der Industrieunternehmen in China sind im November deutlich zurückgegangen. Und in Deutschland haben die Einfuhrpreise einen Rückgang verzeichnet, während Spanien eine leichte Teuerung bei den Konsumentenpreisen ausweist. Das verlängerte Thanksgiving-Wochenende in den USA sorgt weiter für eine gewisse Impulsarmut. Am Nachmittag wird an der Wall Street nur für wenige Stunden gehandelt.
Der Swiss Market Index (SMI) verliert um 09.30 Uhr mit 0,25% auf 8'945,42 Punkte. Der 30 Titel umfassende Swiss Leader Index (SLI), in dem die grössten Titel nicht mit der ganzen Gewichtung enthalten sind, sinkt um 0,45% auf 1'344,86 und der breite Swiss Performance Index (SPI) um 0,30% auf 9'169,18 Zähler. Von den 30 Blue Chips liegen 27 im Minus, zwei im Plus ...
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