New York - 30 Monate Haft, dann 104 Millionen Dollar Belohnung - nach Ablauf der Bewährungsfrist ist der amerikanische UBS-Banker, der den Steuerstreit ins Rollen brachte, nun wieder ganz frei. Reiseziel: Europa.
Für den UBS-Whistleblower Bradley Birkenfeld lief am Samstag die Bewährungsfrist ab. Der ehemalige UBS-Banker, der den Steuerstreit zwischen der Schweiz und den USA ins Rollen brachte, darf nun wieder frei reisen.
Birkenfeld war im Streit zwischen der US-Justiz und der Grossbank eine zwiespältige Schlüsselfigur: Zwar brauchte das US-Justizministerium seine Informationen, um aufzuzeigen, wie die Bank amerikanischen Kunden half, Gelder vor dem Fiskus zu verstecken.
Gleichzeitig wiesen die US-Ermittler Birkenfeld aber auch nach, dass er vor seinem Gang zu den US-Behörden versucht hatte, sich und seine Schäfchen in Liechtenstein ins Trockene zu bringen. Dafür wurde er 2009 relativ hart bestraft: 40 Monate Haft sprach der Richter, plus drei Jahre Bewährung.
Der amerikanische ...
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