Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt ist am Montag nach starkem Beginn im Verlauf des Vormittags in den Bereich des Schlussstandes vom Freitag zurückgefallen. Ein Abrutschen in die negative Zone wurde indes bislang knapp vermieden. Während die Vorgaben aus den USA vom Freitag und aus Japan vom Montag sowie die Ankündigungen der Bank of Japan und der EZB von vergangener Woche die Aktienkurse stützten, gab es am Montag erneut schwache Daten aus China zu verarbeiten. Gemäss dem Einkaufsmanagerindex PMI für den Januar hat sich die schlechte Lage in Chinas herstellender Industrie auch im neuen Jahr nicht aufgehellt. Julius Bär stehen nach durchzogenem Jahresergebnis unter Druck.
Das Geschehen an den Aktienmärkten habe sich zwar in den vergangenen Tagen etwas beruhigt, die Lage bleibe aber weiterhin schwierig einzuschätzen, heisst es in einem Kommentar der Zürcher Kantonalbank. Zum Abbau der Nervosität hätten sicherlich die Notenbanken beigetragen, welche offenbar bereit seien, mehr zu tun, sollte sich die konjunkturelle Lage über Gebühren eintrüben. Ob die Geldpolitik allerdings noch genügend Wirksamkeit entfalte, sollte sich die konjunkturelle Situation tatsächlich verschlechtern, wisse derzeit aber wohl niemand.
Bis um 11.45 Uhr legte der Swiss Market Index (SMI) 0,12% auf 8'329,57 Punkte zu und der breite Swiss Performance Index (SPI) 0,11% auf 8'620,03 Punkte. Der 30 Titel umfassende Swiss Leader Index (SLI), in dem die grössten Titel nicht mit der ganzen Gewichtung enthalten sind, geht dagegen minim um 0,01% auf ...
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