Durch die russischen Luftangriffe in Syrien sind nach Angaben der oppositionsnahen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte fast 1.400 Zivilisten ums Leben gekommen. Darunter seien auch mehr als 500 Frauen und Kinder, teilte die in Großbritannien ansässige Beobachtergruppe am Samstag mit.
Zudem seien 965 Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) und 1.233 Kämpfer anderer Rebellengruppen getötet worden. Russland hatte Ende September begonnen, Ziele in Syrien aus der Luft anzugreifen. Der Westen wirft Moskau vor, dabei nicht nur den IS, sondern auch Stellungen von Rebellen, die in Opposition zum syrischen Präsidenten Baschar al-Assad stehen, sowie zivile Ziele zu attackieren. Russland bestreitet die Vorwürfe.