Zürich - UBS Wealth Management hat den UBS Oncology Impact Fund, eine Impact-Investing-Initiative zur Entwicklung von Krebsbehandlungen, mit der Rekordsumme von 471 Millionen Dollar geschlossen.
Der Fonds investiert in die Erforschung von Krebs im Frühstadium. Ziel ist, die Entwicklung neuer Therapien zu beschleunigen. Aufgrund der günstigen regulatorischen Rahmenbedingungen ist der Onkologiebereich für Impact Investing besonders gut geeignet, wie UBS in einer Mitteilung schreibt. Der Markt für Krebsmedikamente dürfte schneller wachsen als jeder andere Arzneimittelmarkt. Hintergrund hierfür sind die alternde Bevölkerung in Industrieländern sowie die wachsende Mittelschicht in den Schwellenländern, die besseren Zugang zu Krebsbehandlungen hat. Die Onkologie ist der grösste und am schnellsten wachsende Therapiebereich, was die Entwicklung neuer Medikamente betrifft, mit einem Anteil von rund einem Viertel der gesamten Forschungsausgaben.
Impact Investing strebt sowohl einen spezifischen sozialen Nutzen als auch eine wettbewerbsfähige Rendite an - eine für werteorientierte Anleger attraktive Eigenschaft. Krebserkrankungen sind mit weitreichenden gesellschaftlichen Folgen verbunden. Impact Investing könnte daher zu einer sehr bedeutsamen Einnahmequelle für den Onkologiebereich werden.
Einsatz für besseren Zugang zu Krebsbehandlungen in Entwicklungsländern
Der UBS Oncology Impact Fund investiert nicht nur in Therapien für Krebs im Frühstadium, sondern fördert auch die wissenschaftliche Forschung und setzt sich für einen besseren Zugang zu Krebsbehandlungen in Entwicklungsländern ein. Ein Teil der Performancegebühren und die Hälfte einer Lizenzgebühr auf alle erfolgreichen Medikamentenverkäufe werden von der UBS Optimus Foundation verwaltet. Mit diesen Mitteln wird letztlich Kindern und ihren Familien in ...