Zürich - Der UBS Swiss Real Estate Bubble Index stand im 1. Quartal 2016 nach einem leichten Rückgang bei 1,38 Punkten. Nominal stagnierende Eigenheimpreise und ein tieferes Wachstum der Haushaltsverschuldung dämpften den Immobilienblasenindex. Die Nachfrage nach Buy-tolet Investitionen war das vierte Quartal in Folge rückläufig.
Der UBS Swiss Real Estate Bubble Index lag im 1. Quartal 2016 bei 1,38 Punkten in der Risikozone. Gegenüber dem Vorquartal sank der Index um 0,03 Punkte. Getrieben wurde der Rückgang durch stagnierende nominale Eigenheimpreise, eine Abnahme der Nachfrage nach Eigentumswohnungen als Investitionsobjekte und ein tieferes Kreditvolumenwachstum. So fiel das Vorjahreswachstum der Hypothekarvolumen mit 2,9 Prozent auf den tiefsten Stand der letzten 15 Jahre. Die anhaltend schwache Einkommensentwicklung verhinderte jedoch vorerst eine deutlichere Abnahme der Ungleichgewichte auf dem Wohnimmobilienmarkt.
Mieten bei Neubauten deutlich unter Druck
Rückläufige Mieten führten im 1. Quartal 2016 zu einem Anstieg des Kauf-Mietpreis-Verhältnisses. Insbesondere die Mieten bei Neubauten gerieten deutlich unter Druck. ...