Luterbach - Der Komponentenhersteller Schaffner hat im ersten Halbjahr 2015/16 (per 31.03.) einen deutlichen Rückgang des Umsatzes verzeichnet. Das im März im Zusammenhang mit der schwachen Verfassung der Märkte angekündigte beschleunigte Kostensenkungsprogramm hat das Ergebnis wie angekündigt in den negativen Bereich gezogen. Für das zweite Semester erwartet das Unternehmen indes eine sequentielle Verbesserung.
Der Umsatz reduzierte sich um knapp 10% auf 92,6 Mio CHF, entsprechend einem Minus von 9,2% in Lokalwährungen. Der Auftragseingang ging gleichzeitig um 7,1% auf 94,2 Mio CHF zurück. Das Umsatzminus sei hauptsächlich auf den Rückgang in der Division Power Magnetics zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das Marktumfeld in den Kernmärkten sei auch im Berichtszeitrum mit Ausnahme des Sektors Automotive äusserst schwierig geblieben.
Im März sah sich das Unternehmen aufgrund des konjunkturellen Gegenwinds zur Einleitung von Massnahmen gezwungen, deren Kosten das Ergebnis im ersten Semester in den roten Bereich drücken würden, wie es damals hiess. In der heutigen Mitteilung bestätigt Schaffner, dass sich die Restrukturierungskosten im Gesamtjahr 2015/16 auf rund 4 Mio CHF belaufen werden. Davon fielen im ersten Semester allerdings lediglich 0,7 Mio CHF an. Das operative Ergebnis auf Stufe EBITA vor akquisitionsbedingten Amortisationen und Restrukturierungsaufwendungen ...
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