Genf - Der Warenprüf- und Inspektionskonzern SGS hat im ersten Halbjahr 2016 auch dank Akquisitionen mehr umgesetzt, dagegen steht die operative Marge unter Druck. Der Umsatz stieg um 5,4% auf 2,90 Mrd CHF, während er in Lokalwährungen gar um 7,0% zugenommen hat. Davon sind 3,4% auf organisches Wachstum und 3,6% auf die jüngsten Akquisitionen zurückzuführen, wie SGS am Montag mitteilte. Im ersten Halbjahr hat die Gruppe zehn Zukäufe getätigt, die zusammen 48 Mio zum Umsatz beitrugen.
Das um diverse Sonderfaktoren (Goodwill-Abschreibungen, Restrukturierungs- oder Integrationskosten) adjustierte Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA erhöhte sich um lediglich 0,4% auf 550 Mio CHF (+2,6% in LW), das adjustierte operative Ergebnis nahm in Franken gar leicht um 0,2% auf 411 Mio CHF (+2,3%) ab und die entsprechenden operative Marge belief sich auf 14,2% nach 15,0% vor Jahresfrist. SGS habe in die IT sowie in den Aufbau der Shared Services Infrastruktur investiert, ...
Den vollständigen Artikel lesen ...