Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt ist am Montag auf breiter Front zurückgefallen. Im Zuge schwacher Vorgaben von den Überseebörsen war der Leitindex SMI bereits mit deutlichen Verlusten gestartet. Über weite Strecken verlief der Handel dann allerdings in ruhigen Bahnen, wobei die Abgaben zum Handelsende hin wieder etwas ausgeprägter wurden. In Händlerkreisen war von anhaltenden Gewinnmitnahmen nach dem Fed-Rally in der Vorwoche die Rede. Unter die Räder gerieten zu Wochenbeginn vor allem Bankaktien.
Die Unsicherheit über die weltweite Geldpolitik sei unverändert hoch und die Anleger nach den wichtigen Notenbankentscheiden der Vorwoche so schlau wie zuvor, hiess es im Handel. Hinzu komme nun mit der US-Präsidentschaftswahl ein weiterer Unsicherheitsfaktor. Unterdessen signalisierte die für die hiesigen Unternehmen wichtige deutsche Wirtschaft wieder Zuversicht. Der vielbeachtete ifo-Geschäftsklimaindex war deutlicher als von Ökonomen erwartet gestiegen.
Der Swiss Market Index (SMI) notierte zum Handelsschluss 1,30% tiefer auf 8'165,05 Punkten und damit nur knapp über dem am Vormittag markierten Tagestief. Der 30 Titel umfassende Swiss Leader Index (SLI), in dem die grössten Titel nicht mit der ganzen Gewichtung enthalten sind, büsste 1,35% auf 1'240,23 und der breite Swiss Performance Index (SPI) 1,19% auf 8'901,56 Punkte ein. Alle 30 Blue Chips schlossen im Minus.
Sehr schwach präsentierte ...
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