Zürich - Eine neue Studie von WealthBriefing in Zusammenarbeit mit Deloitte und Avaloq zeigt, dass innovatives Kundenerlebnis in der Vermögensverwaltung eines der brennendsten Themen ist.
In der Studie geben 85 Prozent der Befragten aus der weltweiten Vermögensverwaltungs-Industrie an, dass ihr Unternehmen in den nächsten drei Jahren mehr Mittel für technische Innovationen einsetzen wird. Mit diesen Investitionen soll vor allem das Kundenerlebnis verbessert werden, was für 55 Prozent der befragten Vermögensverwalter die dringendste Massnahme ist. Für weitere 30 Prozent steht die Verbesserung der operativen Effizienz im Vordergrund, während die Steigerung der Beraterproduktivität an dritter Stelle in der Gesamtbewertung erscheint (27 Prozent).
Vermögensverwalter erwarten für die kommenden Jahre eine deutliche Zunahme der Digitalisierung. Ihre Prozesse sind laut ihren Angaben derzeit zu 48 Prozent digitalisiert, bis 2019 streben sie einen Digitalisierungsgrad von 76 Prozent an.
Dessen ungeachtet geben Compliance-Risiken den Vermögensverwaltern Anlass zur Sorge: Fast ein Drittel der Befragten sehen darin eine der grössten Hürden für Innovation.
Neue digitale Lösungen gefragt
Thibaut Jacquet-Lagrèze, Head of Marketing bei Avaloq, sagt: «Die Studie bestätigt unsere Beobachtungen auf dem Technologiemarkt: Vermögensverwalter wie auch Banken verlangen neue digitale Lösungen für ihre Kunden, ihre ...