Christian Mumenthaler, CEO Swiss Re. (Foto: Swiss Re)
Zürich - Der Rückversicherer Swiss Re hat im zweiten Quartal 2016 erwartungsgemäss wegen höherer Kosten für Naturkatastrophen ein gegenüber dem Vorjahr klar tieferes Ergebnis erzielt. Der Gewinn steht bei 637 Mio USD nach 820 Mio USD in der Vorjahresperiode, teilt Swiss Re am Freitag mit.
Topline ist Swiss Re gewachsen: Die verdienten Prämien der Gruppe nahmen auf 8,18 Mrd von 7,14 Mrd zu. Wachstumstreiber war die Sach- und Haftpflicht-Rückversicherung (P&C), wo die Nettoprämien laut den Angaben vor allem aufgrund grosser und massgeschneiderter Transaktionen in den USA und Europa auf 4,1 Mrd angewachsen sind.
Allerdings verschlechterte sich die Combined Ratio in der P&C-Sparte um knapp 8 Prozentpunkte auf 101,0%. Belastet hätten Unwetterkosten in Europa und den USA sowie im Zusammenhang mit der Brandkatastrophe im kanadischen Fort McMurray oder den Erdbeben ...
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