Rom - Mit dem Verkauf von mehr als der Hälfte ihrer faulen Kredite will die angeschlagene italienische Bank Monte dei Paschi di Siena (MPS) einen grossen Schritt aus der Krise machen. Der am Freitag vorgestellte Rettungsplan sieht zudem eine Kapitalerhöhung in Höhe von fünf Milliarden Euro vor. Insgesamt 27,7 Milliarden Euro der faulen Kredite der Bank sollen zu einem Preis von 33 Prozent ihres Buchwerts verkauft werden, erklärte Vorstandschef Fabrizio Viola.
Bislang ächzte die 1472 gegründete älteste Bank der Welt unter einem Berg fauler Kredite in Höhe von zuletzt gut 45,3 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte davon will MPS nun auf einen Schlag loswerden und damit immerhin noch 9,2 Milliarden Euro einnehmen. Bis zu 1,6 Milliarden Euro übernimmt der italienische ...
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