Stuttgart - Die GFT Technologies SE hat heute die Ergebnisse für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2016 veröffentlicht. Nach einem planmässigen Geschäftsverlauf im ersten Quartal hat die GFT ihre Wachstumsdynamik im zweiten Quartal deutlich beschleunigt. Wesentlicher Wachstumstreiber war die steigende Nachfrage nach Lösungen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen im Finanzsektor. Weitere Wachstumsimpulse resultierten aus der anhaltend hohen Nachfrage nach digitalen Lösungen zur Umsetzung von regulatorischen Anforderungen. Infolge der guten Umsatzentwicklung hat GFT die Jahresprognose für den Umsatz um 10 Mio. Euro auf 420 Mio. Euro angehoben. Aufgrund von Sondereffekten durch die Abwertung des britischen Pfunds im Zusammenhang mit dem Brexit-Referendum wurde die Jahresprognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) sowie das Vorsteuerergebnis (EBT) um jeweils 2 Mio. Euro auf 46,5 Mio. Euro bzw. 33 Mio. Euro gesenkt.
Geschäftsverlauf im zweiten Quartal 2016
Der Konzernumsatz stieg im zweiten Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 110,64 Mio. Euro (Q2/2015: 90,24 Mio. Euro). Bereinigt um die Umsatzbeiträge der Unternehmenszukäufe vom Juli 2015 (Adesis Netlife S.L.) und April 2016 (Habber Tec Brazil) erzielte GFT im zweiten Quartal ein organisches Wachstum von 17 Prozent.
In Grossbritannien, dem grössten Absatzmarkt der GFT, lag der Umsatz im zweiten Quartal mit 38,69 Mio. Euro um 4 Prozent unter dem Vorjahreswert (Q2/2015: 40,50 Mio. Euro). Grund hierfür waren Verschiebungen einzelner Kundenbudgets von Grossbritannien in die USA sowie Verzögerungen bei Projektentscheidungen im Bereich Investment Banking. Entsprechend stieg der in den USA erzielte Umsatz im zweiten Quartal um 55 Prozent auf 14,66 Mio. Euro (Q2/2015: 9,44 Mio. Euro). In Spanien setzte sich die hohe Nachfrage nach Lösungen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen bei Geschäftsbanken im zweiten Quartal fort, so dass der Umsatz im zweiten Quartal auf 19,74 Mio. Euro (Q2/2015: 10,12 Mio. Euro) nahezu verdoppelt wurde.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) war im zweiten Quartal durch Währungseffekte in Höhe von 1,14 Mio. Euro belastet und stieg um 12 Prozent auf 11,39 Mio. Euro (Q2/2015:10,19 Mio. Euro). Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag mit 7,56 ...
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