Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt verzeichnet am Donnerstagmittag klare Verluste und knüpft damit an den schwachen Trend seit Mitte vergangener Woche an. Allerdings hat sich der SMI von seinem Tagestief bei unter 8'000 Punkten wieder leicht erholt. Belastet wird die Stimmung insbesondere von schwachen Exportdaten aus China, welche die Sorgen um die Verfassung der chinesischen Wirtschaft wieder in den Vordergrund rücken lassen. Aber auch die amerikanische Notenbank ist weiterhin ein viel diskutiertes Thema.
Das am Vorabend publizierte Sitzungsprotokolls des letzten FOMC-Meetings zeigte stark divergierende Meinungen innerhalb der einzelnen stimmberechtigten Fed-Mitglieder. Letztlich hat sich der Eindruck aber gefestigt, dass die Zinsen bald steigen sollten. Insgesamt hat sich die Kauflaune der Investoren noch nicht wieder zurückgemeldet. Im Gegenteil mehren sich die Stimmen, welche vor den zahlreichen vorhandenen wirtschaftlichen und politischen Risiken warnen. Mehr zur konjunkturellen Entwicklung in den USA geben neue Daten am Nachmittag preis.
Der Swiss Market Index (SMI) verzeichnet um 11.45 Uhr ein Minus von 0,69% und steht bei 8'012,79 Punkten. Der 30 Titel umfassende Swiss Leader Index (SLI), in dem die grössten Titel nicht mit der ganzen Gewichtung enthalten sind, gibt 0,89% auf 1'228,80 Punkte nach und der breite Swiss Performance Index (SPI) 0,62% auf 8'755,92 Punkte. Von den 30 wichtigsten Titel ...
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