Wie das Christuskind scheint uns das Thema Absolute Return-Fonds alle Jahre wieder zu beglücken. Diese Kategorie von Anlagefonds verspricht immer Gewinn. Nun ist das nicht schwierig, wenn nur der Anlagehorizont lange genug gewählt wird. Nach zehn Jahren kann so gut wie nichts schief gehen. Da liegen weit über 90 Prozent aller Absolute Return-Fonds im Plus. Da ihr Haupt-Versprechen darin besteht, in jeder Marktlage Gewinn zu machen, müssen sie nur lange genug gehalten werden, dann erfüllen sich die Wünsche von allein. Dafür sorgt langfristig schon die Geldentwertung. Und um den Rest kümmert sich das sich ewig drehende Rad der Wirtschaft. Denn die steht nie still. An einem Referenzindex müssen sich Absolute Return-Fonds nicht orientieren, das macht einen Vergleich schwierig.
Besonders beliebt sind Absolute Return-Fonds dann, wenn Aktien an der Börse teuer sind und nicht so ganz klar ist, wohin die Reise geht. Da sie ähnlich wie Hedgefunds auch auf fallende Kurse setzen können, mit Hebel arbeiten oder Derivate einsetzen dürfen, können sie durchaus einen Mehrertrag erwirtschaften. Das Problem ist nur, dass die eingesetzten Strategien ...
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