Zürich - Der Handel an den Börsen war in der letzten Woche geprägt von wenig Impulsen und die Volumen waren tief. Etliche Marktteilnehmer warteten auf die Rede von Janet Yellen in Jackson Hole vom letzten Freitag. Die Vorsitzende des Fed öffnete dort das Feld für eine Zinserhöhung in diesem Jahr. Der Entscheid bleibt aber letztlich datenabhängig.
Der S&P500 beendete die Woche mit geringen Verlusten von 0.7%. In Europa standen die Vorzeichen leicht auf grün. Der Dax gewann 0.4% und der SMI 0.5%. Letzterem halfen Gewinne bei Syngenta (+10.6%) und bei den Banken, währendem die beiden Pharmawerte Roche und Novartis (je -0.7%) weniger gesucht waren.
Bei den Währungen erstarkte der EUR/USD zunächst bis auf 1.135, um nach dem Jackson Hole Event deutlich an Wert zu verlieren. Der EUR/CHF arbeitete sich kontinuierlich nach oben und beendete die Woche bei 1.095, was dem höchsten Stand seit Anfang Juni entspricht. Entsprechend verteuerte sich auch der USD/CHF wieder und zwar auf fast 98 Rappen.
Der Ölpreis hielt sein Level um USD 50/bbl. Die von der Opec angeheizten Spekulationen haben dazu geführt, dass Shortpositionen bei Öl-Futures eingedeckt wurden. Wir gehen weiterhin von einer volatilen Seitwärtsentwicklung aus. Preise in Richtung USD 60/bbl sind wenig wahrscheinlich. Der Goldpreis erodierte in der vergangenen Woche jeden Tag etwas. Angesichts ...
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