Zürich - Die Ausstellung "Osiris - Das versunkene Geheimnis Ägyptens" mit rund 300 Exponaten, viele davon zum ersten Mal ausserhalb Ägyptens zu sehen, eröffnet am 10. Februar 2017 im Museum Rietberg Zürich.
Im Fokus stehen Funde insbesondere aus den letzten zehn Jahren Forschungsarbeit in den versunkenen antiken Städten Thonis-Heraklion und Kanopus vor der Küste Ägyptens, durchgeführt vom Europäischen Institut für Unterwasserarchäologie (IEASM) unter Leitung von Franck Goddio in Kooperation mit dem ägyptischen Ministerium für Altertümer und mit Unterstützung der Hilti Foundation. Ergänzt wird die Schau durch 40 herausragende Exponate aus Museen in Kairo und Alexandria.
Legende des Osiris
Gemeinsam illustrieren sie die Legende des Osiris, dem ägyptischen Gott des Jenseits. Der Legende nach wurde Osiris von seinem Bruder Seth getötet und in Stücke zerteilt. Osiris' Schwester und Gattin Isis sammelte die Teile ein und fügte sie mithilfe ihrer göttlichen Macht wieder zusammen. Daraufhin erwachte Osiris kurzfristig zum Leben und zeugte mit Isis den gemeinsamen Sohn Horus. Osiris wurde deshalb auch als Gott der Wiedergeburt ...