Bern - Schweizer Konzerne erhalten bessere Rahmenbedingungen für die konzerninterne Finanzierung. Der Bundesrat hat am Freitag einer Verordnungsänderung zugestimmt, die am 1. April in Kraft tritt.
Nach geltendem Recht fallen bei der Finanzierung innerhalb eines Konzerns grundsätzlich Verrechnungssteuern an. Um diesen auszuweichen, nehmen in der Schweiz ansässige Konzerne Finanzierungsaktivitäten häufig im Ausland vor.
Damit entgehe der Schweizer Volkswirtschaft ein Teil der Wertschöpfung, schreibt das Finanzdepartement (EFD). Um die Wertschöpfung in die Schweiz zu holen und die Finanzierungstätigkeiten von Konzernen in der Schweiz zu stärken, habe der Bundesrat die Verordnung über die Verrechnungssteuer angepasst.
Die Änderung betrifft Konzerne, bei denen eine inländische Konzerngesellschaft eine Obligation einer zum gleichen ...
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