Zürich - Die Axa Winterthur plant ein neues Geschäftshaus am Bahnhof Stadelhofen. Unterirdisch soll eine Velostation mit rund tausend Plätzen entstehen. Finanziert wird sie zum Teil durch den Mehrwertausgleich. Gemeinsam mit der Stadt Zürich wurde ein privater Gestaltungsplan erarbeitet, der nun öffentlich aufgelegt wird.
Die Axa Winterthur möchte ihre Liegenschaft «Haus zum Falken» am Bahnhof Stadelhofen durch ein attraktives Gewerbehaus ersetzen. Dafür hat sie den bekannten Architekten Santiago Calatrava verpflichten können. Im Mai 2014 hat der Stadtrat das bestehende Gebäude («Café Mandarin») unter der Bedingung der Erstellung einer öffentlichen Velostation aus dem Inventar der schützenswerten Bauten von kommunaler Bedeutung entlassen. Seither haben Santiago Calatrava und die Axa in Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich ein Projekt erarbeitet, das den Raum Stadel-hofen städtebaulich wie auch architektonisch aufwertet und ein Veloparking mit direktem ober- und unterirdischem Zugang zu den Perrons umfasst.
1,55 Millionen Mehrwertausgleich
«Das Grundstück des Haus zum Falken ist dank der unmittelbaren Lage zwischen Bahnhof und der Kreuzbühlstrasse der optimale Ort für eine Velostation», ...