Vernier - Der Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan hat im Geschäftsjahr 2016 sowohl beim Umsatz als auch Gewinn zugelegt, die Erwartungen der Analysten aber dennoch knapp verfehlt. Die Genfer halten derweil an ihren mittelfristigen Zielen fest und erhöhen zum 16. Mal in Folge die Dividende.
CEO Gilles Andrier blickt mit Zuversicht auf das laufende Geschäftsjahr 2017. Das Marktumfeld bleibe insgesamt positiv, Unterstützung verspricht sich der Firmenchef von der Produktepipeline, sagte er im Gespräch mit AWP. Steigende Rohstoffpreise würden vollständig an die Kunden weitergegeben.
Umsatz- und Gewinnplus, Dividende hoch
Der Umsatz stieg um 4,2% auf 4,66 Mrd CHF, wobei die Verkäufe in Lokalwährungen um 6,1% gestiegen sind. Der Reingewinn legte um 3,1% auf 644 Mio zu, wie die Gesellschaft am Dienstag mitteilte. Allerdings verbuchte Givaudan nach einer Änderung der Pensionspläne einmalige Sondergewinne von 62 Mio CHF, nach 20 Mio im Vorjahr.
Das Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA stieg um 5,2% auf 1'126 Mio CHF. Die entsprechende Marge betrug damit 24,1%, nach 24,3% im Vorjahr. Der freie Cashflow erreichte mit 597 Mio CHF 12,8% der Verkäufe; 2015 waren es noch 16,4% gewesen. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung die Ausschüttung einer Bardividende von 56,00 CHF je Aktie vorschlagen, ...
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