Frankfurt - Eine aktuelle Studie* des US-amerikanischen Software-Herstellers BMC hat in Deutschland, Frankreich, Spanien und Grossbritannien den Status Quo europäischer Arbeitsplätze untersucht und wie sich diese im Zuge der Digitalisierung bis 2020 verändern werden. Geht man nach 34 Prozent aller europäischen Befragten, ist das Büro der Zukunft komplett vernetzt. Dabei sind nach Meinung europäischer Arbeitnehmer nur 61 Prozent des Managements immer auf dem aktuellsten Stand der technologischen Entwicklung. Gleichzeitig ist aber laut 58 Prozent der Befragten ihre Führungsebene neuen technologischen Ideen gegenüber offen. Zudem gaben 59 Prozent dieser Befragten an, dass ihre Meinung bei der Implementierung neuer Technologien berücksichtigt wird.
"Das ist eine wichtige Erkenntnis, denn die digitale Transformation wird das Arbeitsumfeld verändern und kann nur erfolgreich gelingen, wenn die nötigen technischen Voraussetzungen geschaffen werden", erklärt Ingo Marienfeld, Geschäftsführer BMC Deutschland.
Technologie und digitale Skills
Deutsche Arbeitnehmer glauben, dass die Wichtigkeit von Kenntnissen wie Big Data-Analysen künftig um 37 Prozent steigen wird. Besonders gefragt sind Fähigkeiten für die Entwicklung von mobilen Applikationen - hier sehen die Befragten die Bedeutung um 145 Prozent zunehmen. Grafik-, Video- und Bildbearbeitung hingegen werden um 22 Prozent an Bedeutung verlieren. Doch wie genau sieht der digitale Arbeitsplatz der Zukunft aus? Ein Viertel geht davon aus, dass Laptops und Desktops ...