Zürich - Der spanische Nationalpark Coto de Doñana ist bedroht und wird voraussichtlich als erstes europäisches Weltnaturerbe auf die Liste der «Unesco-Welterben in Gefahr» gesetzt werden. Spaniens Regierung hat es bis heute nicht geschafft, das einzigartige Feuchtgebiet und die Flussmündung vor schädlichen industriellen Aktivitäten zu schützen. Der WWF wird sich weiter für den Schutz des Naturgebietes einsetzen.
Bis heute hätte die spanische Regierung Zeit gehabt, Massnahmen zum Schutz des Nationalparks Coto de Doñana vorzuschlagen. Ansonsten müsste das im südlichen Spanien gelegene Feuchtgebiet als erstes Unesco-Weltnaturerbe in Europa auf die Liste der «Welterben in Gefahr» gesetzt werden. Die spanische Regierung hat leider nichts gegen die zerstörerischen Ausbagger-Pläne am Guadalquivir Fluss, dem Herzstück der Doñana, unternommen. Das Unesco-Komitee drängte die Regierung dazu, dieses schädliche Projekt zu stornieren ...
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