Bern - Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann hofft auf ein baldiges Ende der Sanktionen gegen Russland. In mehreren Interviews zeigte er sich am Freitag kritisch zu den Sanktionen, weil diese der Schweizer Exportwirtschaft zusetzen.
Durch die Sanktionen, als Reaktion auf die Ukraine-Krise ergriffen, seien viele Schweizer Firmen "von einem Tag auf den anderen" vom russischen Markt ausgeschlossen worden, sagte Schneider-Ammann der "Luzerner Zeitung" und dem "St. Galler Tagblatt" am Freitag. Firmen aus der Maschinen- und Uhrenindustrie hätten teilweise fünf bis zehn Prozent ihres Umsatzes verloren. Das gefährde auch Arbeitsplätze.
Schneider-Ammann räumte ein, dass ein "Zeichen" nach dem völkerrechtswidrigen Verhalten Russlands in der Ukraine nötig gewesen sei. Schon damals sei aber die Wirkung umstritten gewesen, ...
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