London - Für zwei Drittel (67 Prozent) der Büroangestellten in Frankreich, Deutschland, Spanien und Grossbritannien ist die Möglichkeit, flexibel und mobil zu arbeiten, wichtiger als ein Firmenwagen. Das ergab die Studie "Mobile Multiplier", die der Netzwerk- und IT-Dienstleister BT in Auftrag gegeben hat. Vielen Unternehmen fällt es jedoch noch immer schwer, diese Anforderungen umzusetzen. Sie kämpfen teilweise mit technischen Schwierigkeiten und limitierten Budgets.
Die Studie, für die mehr als 1'500 Angestellte von Grossunternehmen befragt wurden, zeigt eine Trendwende: Mobiles und flexibles Arbeiten wird nicht länger als besondere Vergünstigung, sondern als selbstverständliche Grundvoraussetzung angesehen. Die Ergebnisse belegen, dass die Mitarbeitenden grosses Interesse daran haben, sich von dem Konzept eines statischen Büros zu lösen. Für 76 Prozent der Befragten gehört flexibles Arbeiten zu den drei Top-Prioritäten bei der Wahl des idealen Arbeitgebers.
Erreichbarkeit als Herausforderung
Effektive Kommunikation mit den Kollegen zu gewährleisten, stellt Unternehmen allerdings nach wie vor Herausforderungen. Die Befragten gaben an, dass sie beim Arbeiten ausserhalb des Büros viel Zeit benötigen, ihre Kollegen zu erreichen, was laut 54 Prozent der Befragten zur Verzögerung von Entscheidungen führe. Den Zugriff auf Unterlagen und Dateien von unterwegs empfinden 43 Prozent als schwierig.
Die Ergebnisse deuten auf einen Bedarf für smartere Technologien hin. Zwei Drittel der Angestellten gaben an, dass eine bessere Kommunikation ihr Unternehmen ...
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