Luterbach - Das Ergebnis des Elektrokomponentenherstellers Schaffner ist im Geschäftsjahr 2015/16 vor allem von der Division Power Magnetics belastet worden. Deren Umsatz brach um beinahe einen Drittel ein, während das Betriebsergebnis wegen verschiedener Restrukturierungsmassnahmen tief rot ausfiel. Das Unternehmen sieht indes den Tiefpunkt erreicht und blickt mit verhaltener Zuversicht ins neue Geschäftsjahr. Auf eine Dividende müssen die Aktionäre für das abgelaufene Geschäftsjahr aber verzichten.
Auf Konzernebene resultierte für das per Ende September abgelaufene Geschäftsjahr ein Umsatzminus von 8% auf 185,6 Mio CHF. Interims-CEO und Finanzchef Kurt Ledermann nannte das Ergebnis anlässlich der Bilanzmedienkonferenz "unbefriedigend".
Der operative Gewinn auf Stufe EBIT ging um über 80% auf noch 1,6 Mio CHF zurück, vor allem wegen des tieferen Umsatzes in der Division Power Magnetics und den damit verbundenen Restrukturierungskosten in Höhe von 4,6 Mio CHF. Die EBIT-Marge erodierte gleichzeitig um 460 Basispunkte auf 0,8%. Das Reinergebnis fiel mit 0,4 Mio CHF knapp positiv aus, dies nach einem Gewinn von 7,7 Mio im Vorjahr. Auf die Ausschüttung einer Dividende soll verzichtet werden.
Nur Automotive legt zu
Die grösste Division EMV (elektromagnetische Verträglichkeit), ...