Der Goldpreis leidet unter dem starken Dollar. Der Preis je Unze nähert sich dadurch gefährlich der 1000er-Linie. Das ist nicht nur eine optisch interessante Marke. Bei diesem Preis liegen in US-Dollar gerechnet für viele Goldminen die "all-in costs". Das ist jene Schwelle, ab der sie überhaupt erst anfangen, Geld zu verdienen. Entsprechend wirkt die Annäherung an die magische Marke wie ein starker Hebel bei einem Optionsschein. Allerdings in die falsche Richtung, nämlich nach unten.
Während die grossen Markführer im Goldgeschäft wie Barrick Gold und Newmont seit dem Jahreshöchst um rund 30 Prozent korrigierten, ging es mit mittelgrossen Minenbetreibern wie Kinross oder Golf Fields um rund die Hälfte bergab. Besonders die südafrikanischen Gold Fields erlebten eine wilde Achterbahnfahrt. Hatte sich der Aktienkurs seit meiner Empfehlung (Börsenblog vom 10.11.2015) verdreifacht, brach er seit Sommer wieder ...
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