US-Präsident Donald Trump hat Israel die Unterstützung der Vereinigten Staaten im Friedensprozess mit den Palästinensern zugesichert - und den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu ins Weiße Haus eingeladen. Die beiden Staatsmänner haben am Sonntag ausführlich miteinander telefoniert und unter anderem über den Nahost-Konflikt und das Atomabkommen mit Iran gesprochen.
Bei den Friedensgesprächen zwischen den Israelis und den Palästinensern würden die USA auf der Seite Israels stehen. Auch über den Umzug der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem wurde gesprochen - jedoch ohne abschließende Vereinbarung. Im Februar will Netanjahu in die USA reisen und die Gespräche mit Trump fortführen. Der israelische Premierminister nannte das Telefonat im Anschluss "eine herzliche Unterhaltung" - Trump bezeichnete den Gesprächsverlauf als "sehr nett".