Zürich - Der Agrochemiekonzern Syngenta hat in Zusammenarbeit mit Accenture ein neues digitales Betriebsmodell für die Logistik entwickelt und implementiert. Es umfasst sämtliche Verkehrsträger, darunter sowohl die weltweite See- und Luftfracht wie auch den Strassengüterverkehr in Nordamerika und Europa. Damit ist Syngenta zukünftig in der Lage, die immer komplexer werdenden Logistiknetzwerke und Betriebsabläufe noch effektiver zu steuern, Kosten zu senken und einen besseren Service anzubieten.
Im engen Austausch mit Syngenta Global Logistics hat Accenture Strategy ein globales Fourth-Party-Logistics-Betriebsmodell (4PL) entwickelt, das auf einem Netzwerk von übergreifen Kontrolleinheiten, sogenannten Control Towers, basiert. Diese koordinieren die von externen 4PL-Anbietern regional wie auch global erbrachten Transportleistungen. Die Logistikanbieter übernehmen sämtliche Transportaktivitäten im Auftrag von Syngenta und bringen dabei ihre umfassende Logistikexpertise und Kenntnisse der jeweiligen regionalen Märkte mit ein.
Neue Wege beschreiten
"Im heutigen Geschäftsumfeld, in dem Disruption die treibende Kraft ist, sind Unternehmen auf eine Strategie für ihr Betriebsmodell angewiesen, die es ihnen ermöglicht, bei der Schaffung von Werten für Kunden und Anteilseigner ganz neue Wege zu gehen", sagt Bernd Kreutzer, Geschäftsführer des Bereichs Chemie und Rohstoffe bei Accenture Strategy. "Auf der Grundlage eines erweiterten Ökosystems, in das die Partner ihre jeweiligen Fähigkeiten einbringen, sowie der Nutzung von Cloud- und Analytics-Technologien für datengestützte Entscheidungen in Echtzeit, wird Syngenta seine Innovationsfähigkeit und Effizienz erheblich steigern und seinen Wettbewerbsvorteil ausbauen können."
Das neue Modell, welches von Accenture Consulting und einem Team von Syngenta Logistics gemeinsam implementiert wurde, ermöglicht auch eine bessere Visualisierung der Daten auf Dashboards, die über eine hybride Cloud-Lösung vernetzt ...
Den vollständigen Artikel lesen ...