Genf - Der Inspektions- und Warenprüfkonzern SGS ist 2016 gewachsen, musste aber einen Rückgang der operativen Marge hinnehmen. Mit Blick auf die bis 2020 gesetzten Zielsetzungen sieht sich die Gruppe aber weiterhin auf Kurs und die Aktionäre kommen in den Genuss einer erhöhten Dividende.
Den Gruppenumsatz nahm in der Berichtsperiode um 4,8% auf 5,99 Mrd CHF zu, wie SGS am Montag mitteilte. Analysten hatten nur unwesentlich mehr erwartet.
In Lokalwährungen wuchs der Konzern um 6,0%, davon waren 2,5% rein organisches Wachstum und 3,5% auf Akquisitionen zurückzuführen. Im Verlauf des Jahres hat SGS 19 Firmen erworben, die 203 Mio zum Umsatz beisteuerten.
Operative Marge sinkt
Das operative Ergebnis kletterte auf Stufe EBITDA um Sonderfaktoren bereinigt nur leicht um 0,6% auf 1,20 Mrd CHF (+2,5% in LW). Zu den Sonderfaktoren zählt SGS Goodwill-Abschreibungen, Restrukturierungs- sowie Integrationskosten. Der bereinigte EBIT erhöhte sich ebenfalls nur leicht um 0,2% auf 919 Mio (+2,4%), wobei die entsprechende Marge auf 15,4% von zuvor 16,1% sank. Den bereinigten EBIT hatten Analysten ...