Brugg - In den Fachabteilungen hat sich Self-Service-BI in den letzten zwei bis drei Jahren einen festen Platz erobert und dieser Trend wird nach Meinung von Information Builders auch im Jahr 2017 weiter anhalten. Anwender können damit flexibler agieren, sind aber gleichzeitig auch wieder verstärkt auf Vorgaben bezüglich Datenqualität und Data Governance durch die IT-Abteilung angewiesen.
Der Wettbewerbsdruck in allen Branchen steigt, neue Marktteilnehmer treiben Innovationen schnell voran und Kunden werden immer anspruchsvoller, wenn es um neue Lösungen und Services geht. Unternehmen haben auf die Anforderungen reagiert und Self-Service-BI-Tools eingeführt. Das Ziel: Flexible, intuitiv zu bedienende und interaktive Lösungen sollen es Anwendern in den Fachabteilungen ermöglichen, rascher aktuelle, geschäftsrelevante Daten zu analysieren und für kurzfristige Entscheidungen einzusetzen. In Gesprächen, die Information Builders, ein führender Anbieter von Business-Intelligence (BI)-, Analytics-, Datenintegritäts- und Datenqualitätslösungen, mit Kunden und Interessenten führte, hat sich aber auch gezeigt, dass der vergrösserte Entscheidungsspielraum zu neuen Herausforderungen führte. Aufgrund der nicht immer eindeutigen Vorgaben durch die IT-Abteilungen haben sich Prozesse und Verfahren herausgebildet, bei denen nicht die gewünschten Ergebnisse erreicht wurden, das heisst, die Individualität ging zu Lasten übergeordneter Ziele. Information Builders geht deshalb davon aus, dass im Jahr 2017 die IT-Abteilungen wieder stärker ihre Governance-Funktion im Hinblick auf die Einhaltung einer hohen Datenqualität ausüben werden. Daher werden bei den BI-Anwendungen drei Trends die Entwicklung in diesem Jahr bestimmen.
1. Die IT-Abteilung wird das Datenmanagement und die Analyse weiter standardisieren und automatisieren.
Durch die stärkere Verbreitung von BI- und Analyse-Tools konnten Unter-nehmen viele Entscheidungsprozesse automatisieren. Das dazu ...