
Der künftige SPD-Vorsitzende Martin Schulz verzichtet bei seinem Ausscheiden aus dem Europaparlament auf das ihm zustehende Übergangsgeld. Das berichtet "Bild" (Samstag) unter Berufung auf einen Brief des SPD-Politikers an die Bundestagsverwaltung, die in Deutschland für derartige Mandatsangelegenheiten zuständig ist.
Darin heißt es, Schulz lege sein Mandat zum 10. Februar 2017 nieder - "und verzichtet hiermit auf sämtliche Übergangsgeldansprüche". Dem designierten SPD-Chef hätten insgesamt bis zu rund 170.000 Euro an Übergangsgeld zugestanden.
© 2017 dts Nachrichtenagentur