Ebikon - Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat im Geschäftsjahr 2016 mehr Aufträge an Land gezogen und den Umsatz sowie den Gewinn gesteigert. Die Aktionäre sollen nun in den Genuss einer höheren ordentlichen Dividende und einer Sonderdividende kommen. Im laufenden Jahr peilt das Management ein Wachstum im Rahmen des Vorjahres an.
Der Innerschweizer Konzern zeigt sich mit dem Jahr 2016 zufrieden: Die eingeschlagene Wachstumsstrategie zahle sich aus, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Bei diversen Kennzahlen seien Rekordwerte erreicht worden.
Das gilt insbesondere für den Auftragseingang, der um 4,1% auf 10,37 Mrd CHF zunahm (+4,6% in Lokalwährungen). Das Umfeld sei "anspruchsvoll" gewesen heisst es dazu. So habe sich insbesondere in China die Nachfrage nach neuen Anlagen weiter abgeschwächt. Und gegen Jahresende sei der Absatz in Indien durch die Einführung der Bargeldreform sowie neue Vorschriften auf dem Immobilienmarkt "deutlich" belastet worden.
Gewachsen ist das Neuanlagengeschäft hingegen in den meisten europäischen Ländern, den USA und im restlichen Asien. In Brasilien gebe es erste Anzeichen, dass der Tiefpunkt der Rezession erreicht sei, schreibt das Unternehmen weiter. Alles in allem sei 2016 die Gesamtnachfrage nach Neuanlagen rückläufig gewesen, Schindler habe somit die Marktstellung gefestigt.
Angepeiltes Umsatzplus erreicht
Der Umsatz stieg derweil ...