Basel - Die Basilea Pharmaceutica blickt auf ein solides Jahr 2015 zurück. So erhöhte das Pharmaunternehmen im vergangenen Jahr seinen Betriebsertrag. Gleichzeitig stiegen allerdings auch die Ausgaben und führten zu einem höheren Betriebs- und Konzernverlust. Bei den liquiden Mitteln macht sich eine Wandelanleihe über 200 Mio CHF positiv bemerkbar.
Die Einnahmen stiegen im vergangenen Jahr auf 52,8 Mio CHF (VJ 42,6 Mio), teilte das Pharmaunternehmen am Montag mit. Davon entfielen 51,2 (VJ 42,1) Mio auf den Umsatz aus Verträgen. Enthalten sei hierin auch die globale Vereinbarung mit Stiefel für Toctino und die Lizenzvereinbarung mit Astellas für Isavuconazol. In den USA wird das Mittel unter dem Namen Handelsnamen Cresemba vermarktet.
So erhielt Basilea 2015 für Isavuconazol die Zulassungen in den USA und Europa. Das Unternehmen bezeichnet diese als wichtige Fortschritte. Mit seinem Mittel biete Basilea eine neue Therapieoption zur Behandlung lebensbedrohlicher invasiver Pilzinfektionen, nachdem auf diesem Markt fast ein Jahrzehnt lang keine neuen Wirkstoffe lanciert worden seien, heisst es in der Mitteilung.
Markteinführungen schlagen sich auf Ausgabenseite nieder
Die Markteinführungen machen sich allerdings auch ...