Zürich - Die Hälfte der Schweizer Internet-Nutzer fühlt sich überwacht. Gleichzeitig ist das Vertrauen in Unternehmen und Organisationen in Bezug auf den Umgang mit Kundendaten gering. Banken und Behörden können bei den Schweizer mit hohem Vertrauen punkten, Social-Media-Plattformen und Dating-Portale bilden das Schlusslicht. Das sind die wichtigsten Erkenntnisse aus der Daten-Vertrauensstudie 2017.
60,4 Prozent der Befragten geben an, sich bei ihren Aktivitäten im Internet überwacht zu fühlen. «Viele Online-Nutzer gehen heute offenbar grundsätzlich davon aus, dass ihre Aktivitäten im Netz verfolgt werden. Misstraut wird vor allem den grossen Internet-Firmen wie Facebook und Google», sagt Jean-Claude Frick, Digital-Experte bei comparis.ch. Jeder dritte Schweizer fühlt sich generell nicht sicher bei der Eingabe persönlicher Daten im Internet. «Das hält die Schweizer aber nicht davon ab, zahlreiche Online-Dienste zu nutzen», so Frick.
Banken und Behörden geniessen hohes Vertrauen
comparis.ch hat zudem analysiert, welchen Angeboten Herr und Frau Schweizer am ehesten vertrauen, wenn es um die Eingabe persönlicher Daten geht. Hier nehmen die Banken mit 78,4 Prozent) ...