Arbon - Arbonia kommt mit der Transformation des Unternehmens voran. Im operativen Geschäft zeigten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 erste Verbesserungen und unter dem Strich resultierten wieder schwarze Zahlen. Mit Blick nach vorn stehen die Integration der Looser-Gruppe und weitere Investitionen im Fokus.
Das Management zeigt sich mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden. "In Anbetracht der schwerwiegenden Umstrukturierungen haben wir 2016 ein wirklich gutes Ergebnis erzielt", sagte VR-Präsident und CEO Alexander von Witzleben am Dienstag vor den Medien. Der im Jahr 2015 begonnene Umbau bis 2018 komme jetzt in die nächste Phase.
Der Umsatz stieg 2016 auf bereinigter Basis um 1% auf 995 Mio CHF und der EBITDA verdoppelte sich auf 69 Mio CHF. Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn von 8 Mio nach einem hohen Verlust von 177 Mio im Jahr 2015. Damit wurde die unternehmenseigene Zielsetzung erreicht.
Looser mit Umsatzwachstum von 5,6%
Noch nicht im Zahlenkranz berücksichtigt sind die Zahlen der Looser-Gruppe, die im vergangenen Jahr übernommen, aber erst ab 2017 konsolidiert wird. Looser erzielte 2016 bei einem Umsatzwachstum von 5,6% einen EBITDA von 46 Mio und einen Reingewinn von 9 Mio CHF. Für die "neue Arbonia" zusammen mit den fortgeführten Geschäft von Looser ergibt sich auf pro-forma Basis für 2016 ein Umsatz von 1,3 Mrd CHF bei einem EBITDA von 109 Mio.
Neue Divisionenbezeichnung
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