Zürich - Die VZ Holding hat im vergangenen Geschäftsjahr 2016 zwar etwas mehr Erträge erwirtschaftet, beim Reingewinn aber stagniert. Die Dividende bleibt entsprechend unverändert. Für das laufende Jahr zeigt sich der Finanzdienstleister verhalten optimistisch.
Der Betriebsertrag legte um 4,2% auf 235,9 Mio CHF zu, wobei das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte mit 7,1% deutlich stärker ausfiel als im ersten Semester (+1,2%). Das habe allerdings mehr mit dem Basiseffekt zu tun als mit mehr Geschäft, sagte CEO Matthias Reinhart am Montag an einem Call. "Das Kundenverhalten war angesichts der hohen Volatilität an den Finanzmärkten weiterhin sehr zurückhaltend."
Den Mehrerträgen von 9,5 Mio standen im Berichtsjahr zusätzliche Betriebskosten von 8,8 Mio gegenüber. Darin widerspiegle sich einerseits die wachsende Anzahl von Kunden und Dienstleistungen, andererseits investiere man laufend in zukünftiges Wachstum. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA wuchs aufgrund der überdurchschnittlich wachsenden Kosten nur um 0,6% auf 107,2 Mio CHF.
Höhere Abschreibungen
Unter dem Strich verblieben beim Reingewinn mit 84,1 Mio CHF gar 0,2% weniger als 2015. Letzteres habe u.a. auch mit höheren Abschreibungen aufgrund der zusätzlich getätigten ...