Rümlang - Dormakaba hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/2017 (per Ende 2016) mehr Umsatz erzielt und mehr verdient. Für das laufende Gesamtjahr bestätigt der Spezialist für Schliesstechnik- und Zugangssysteme die Ziele, und auch die Mittelfristziele gelten unverändert.
"Dormakaba ist nach der Fusion auf Kurs", sagte CEO Riet Cadonau am Mittwoch in Zürich. So steigerte Dormakaba den Umsatz in der Berichtsperiode um 3,4% auf 1,17 Mrd CHF. Verglichen wird mit dem pro-forma-Resultat des Vorjahres, als Dorma und Kaba teilweise noch eigenständige Firmen waren. Die Fusion wurde erst im Herbst 2015 vollzogen.
Der Betriebsgewinn (EBITDA) stieg derweil um 6,0% auf 175,4 Mio CHF. Der Konzerngewinn klettere sogar um 43% auf 95,8 Mio, wobei das Vorjahresergebnis von einmaligen Integrationskosten im Umfang von 34,8 Mio belastet war. Im laufenden Jahr seien gemäss Finanzchef Bernd Brinker keine Sondereffekte zu erwarten.
Integration verläuft planmässig
Nach der Fusion von Dorma und Kaba sei bereits die Hälfte des geplanten Stellenabbaus erfolgt. In den aktuellen Zahlen manifestiere sich erst ein Viertel der geplanten Synergien, ...