Neuhausen - IVF Hartmann hat im Geschäftsjahr 2016 dank höherer Umsätze und verbesserter Marge mehr verdient. Den Aktionären schlägt der Hersteller von Wundversorgungs- und Hygieneprodukten eine um zehn Rappen erhöhte Dividende von 2,40 CHF vor. Aufgrund des anhaltenden Kostendrucks im Gesundheitswesen bleiben die Herausforderungen aber bestehen. Das Management hat entsprechende Massnahmen eingeleitet.
Im ersten vollen Geschäftsjahr unter CEO Claus Martini steigerte IVF Hartmann den Umsatz um 1,8% auf 134,7 Mio CHF und den Betriebsgewinn (EBIT) um 4,1% auf 19,7 Mio, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Damit erhöhte sich die EBIT-Marge leicht auf 14,7%. Ein negatives Finanzergebnis und höhere Ertragssteuern als im Vorjahr führten zu einem Konzerngewinn von 16,4 Mio.
Gemischtes Bild in den Segmenten - Kostendruck hält an
Stark waren die Sparten Inkontinenz- und Infektionsmanagement, die mit je über 4% auf 28,7 Mio bzw. 44,9 Mio CHF wuchsen. Hingegen verharrte der Umsatz im zweitgrössten Geschäft Wundmanagement mit 42,1 Mio praktisch auf Vorjahresniveau. Bei den weiteren Konzernaktivitäten resultierte ein Umsatzrückgang von 3,4% auf 18,9 Mio, was schwächeren Umsätzen mit Hygieneartikel und Watteprodukten sowie Rückstellungen für die Restrukturierung geschuldet sei, hiess es.
Insgesamt sei der erhöhte Umsatz sei ...
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