Zug - Zug Estates hat im Geschäftsjahr 2016 einen geringeren Betriebsertrag verzeichnet. Wegen einer tieferen Neubewertung ergab sich unter dem Strich zudem ein deutlich tieferer Konzerngewinn. Auch für das laufende Jahr rechnet die Immobiliengesellschaft erneut mit einem unter dem Vorjahr liegenden Ergebnis.
Der Betriebsertrag ohne Neubewertungen sank 2016 um 2,7% auf 61,2 Mio CHF. Der Liegenschaftenertrag lag dabei allerdings 2,3% höher bei 40,1 Mio - trotz der Veräusserung von zwei grösseren Liegenschaften im Vorjahr.
Der Betriebsaufwand sank indes um 3,9% auf 22,8 Mio. Die Gruppe habe 2016 insgesamt 76,2 Mio in die Weiterentwicklung ihrer Areale, insbesondere der Suurstoffi in Risch Rotkreuz, investiert, teilte Zug Estates am Freitag mit.
Neubewertung -44%
Die Neubewertung der Renditeliegeschaften lag netto bei 28,1 Mio CHF, was einer Abnahme von 44% entspricht. In der Folge nahm das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT um 26% auf 63,8 Mio ab und das Konzernergebnis um 28% auf 48,4 Mio.
Das Konzernergebnis ohne Neubewertungserfolg betrug jedoch 24,0 Mio und lag damit auf Vorjahresniveau. Zug Estates habe das Wachstum der vergangenen Jahre erfolgreich konsolidiert, so die Aussage. Die entsprechende Marge konnte trotz Umsatzrückgang ...
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