Zürich - Der Telemedizin-Anbieter LifeWatch hat im ersten Quartal 2016 den Umsatz um 12% auf 28,4 Mio USD gesteigert. Aufgrund von Rechts- und Sonderkosten resultierte auf Stufe EBIT aber ein Verlust von 13,2 Mio USD nach einem Gewinn von 2,1 Mio USD in der Vorjahresperiode, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilt. Unter dem Strich verbleibt ein Nettoverlust von 10,1 Mio USD nach einem Gewinn von 0,9 Mio USD im Vorjahr. Weiter gab das Unternehmen eine Anpassung der Strategie, der Guidance sowie Details zur geplanten Kapitalerhöhung bekannt.
Den Umsatzanstieg führt LifeWatch auf eine überdurchschnittliche Wachstumsrate mit Herzüberwachungsdienstleistungen in den USA zurück. Der operative Verlust sei primär einer Einigung in der Qui Tam-Klage über 13,0 Mio USD zuzuschreiben, so die Meldung. Dabei gelte es zu beachten, dass die Reduktion der Anspruchsberechtigung im Fall Highmark von 8 Mio CHF erst im zweiten Quartal verbucht werde.
Die Guidance für das laufende Jahr wird aufgrund der Rechts- Sonderkosten nach unten ...
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